Gorleben soll leben! Widerstand gegen Castor-Transporte und ein ungeeignetes Endlager
Einladung zu Vortrag und Diskussionsrunde
Die Reaktorkatastrophe von Fukushima hat dazu geführt, dass die schwarz-gelbe Bundesregierung die Verlängerung der AKW-Laufzeiten zurückgenommen hat. Acht Reaktoren werden stillgelegt – ein großer Erfolg für die vielen tausend Menschen, die im Frühjahr immer wieder auf die Straße gegangen sind.
Vom Endlagerstandort Gorleben ist die Bundesregierung allerdings immer noch nicht abgerückt. Obwohl spätestens seit den Berichten des Bundestags-Untersuchungsausschusses zu Gorleben auch den Kabinettsmitgliedern klar sein muss, dass der Salzstock Gorleben als Endlagerstandort völlig ungeeignet ist.
Mit Jürgen Fahrenkrug (.ausgestrahlt) und Thorben Becker (BUND) werden wir über die Endlagerproblematik, den Widerstand gegen die Castor-Transporte, aber auch über neue Herausforderungen für die Anti-AKW Bewegung diskutieren.
Montag, 14.November 2011 um 19:30h im
Haus der Demokratie und Menschenrechte | Robert-Havemann-Saal
Greifswalder Straße 4, 10405 Berlin
Jürgen Fahrenkrug – Hält für .ausgestrahlt den Kontakt zu den verschiedensten Anti-AKW Initiativen im Bundesgebiet
Thorben Becker – Energiereferent und Leiter des Klimaschutzteams vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND)
Die Veranstaltung wird von uns zusammen mit der von der BUNDjugend Berlin organisiert und findet im Rahmen der Infotour von .ausgestrahlt statt.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, jedoch ist eine Rückmeldung wünschenswert, um die Anzahl der Teilnehmenden einschätzen zu können: per E-Mail an: akklee@bund-berlin.de oder telefonisch unter: (030) 787 9000.