Archiv für die Kategorie ‘Filme’

Day Of Action For Rivers 2018 – Rettet die Spree, Kohle adé!

Donnerstag, 15. März 2018

Am 14. März veranstaltete International Rivers zum 21. mal den International Day of Action for Rivers.

Ein guter Anlass dachten wir, um auf die Bedrohung der Trinkwassersicherheit in der Region hinzuweisen. Denn ausgehend von den Lausitzer Braunkohletagebauen schwappt regelrecht eine Sulfatwelle auf Großstädte wie Frankfurt/Oder und Berlin zu, ganz zu schweigen vom Problem des Eisenockers im Spreewald.

…und so haben wir uns also früh morgens in die Spree gestellt…
Unser Motto: Rettet die Spree – Kohle adé!

Übrigens, ganz neu mit dabei unsere AK Hündin Mira… Wuff.

Hier unsere PM zusammen mit dem BUND Brandenburg.

Bei der Aktion ebenfalls dabei: Sascha Meier, Vorstand beim Bund für Umwelt und Naturschutz Brandenburg und Mitglied im Landesarbeitskreis Wasser. Er hat anschließend RadioEins kompetent Rede und Antwort gestanden.

Heute hat sich das Umweltministerium Brandenburg mit dem Thema befasst und den Erlass von Richtwerten bis zum Jahresende angekündigt.
Klar ist, Richt- oder Grenzwerte dürfen nicht einfach erhöht werden, um irgendwie weiterhin den Braunkohletagebau zu schützen.

Wir fordern:

– Trinkwasser sichern
– Sulfat stoppen
– Verursacherprinzip: Verschmutzer müssen zahlen
– Rettet die Spree, Kohle adé!

 

PS. …Klar, auch beim Banner malen müssen Prioritäten gesetzt werden… erst Bio futtern, dann Öko pinseln!
PS 2. Vagöldsgott, Ulf! Sound by [dunkelbunt].

Die wichtigsten Fakten zum Klimaschutzabkommen von Paris

Freitag, 18. Dezember 2015

 

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Die Demo vor dem Arc de Triomphe

PARISER DEMO VIDEO:  VID_20151212_125953

Erstmals haben sich weltweit alle 196 Staaten auf ein gemeinsames Klimaschutzabkommen geeinigt. Alle Staaten erkennen somit die massiven vom Klimawandel ausgehenden Gefahren an. Das Abkommen könnte den Beginn eines neuen und nachhaltigen Zeitalters markieren. Aber es bleibt weiterhin viel zu tun!

Der Vertragsinhalt im Einzelnen:

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Kinoabend am 9. April: „Das Ding am Deich“

Donnerstag, 27. März 2014

DingamdeichAnfang der 1970er Jahre versetzten die Pläne zum Bau eines Atomkraftwerks die Bewohner der kleinen Elbgemeinde Brokdorf in Aufruhr. Es folgten große Proteste, die den Ort spalteten und die Republik 13 Jahre lang in Atem hielten.

1986, kurz nach dem Super-GAU von Tschernobyl, ging das AKW ans Netz. Es wurde ruhig in der Marsch, und nur noch wenige Dorfbewohner hielten an ihrem Widerspruch fest.

Mit Neugier auf diese Menschen und ihren Alltag mit einem AKW vor der Haustür macht sich der Film auf in den abgelegenen Landstrich. Ein Jahr lang umkreist er das „Ding“ und taucht mit den Erinnerungen der widerständigen Anwohner und altem Filmmaterial ein in eine bewegende Vergangenheit.

Doch dann wird die Geschichte von der Gegenwart auf eine Weise eingeholt, die niemand erwartet hätte: Zuerst beschließt die Bundesregierung längere Laufzeiten für alle AKW, und nur wenig später bebt in Japan die Erde…

Wir laden ein zu unserem Filmabend:

Das Ding am Deich. Vom Widerstand gegen ein Atomkraftwerk.
Ein Dokumentarfilm von Antje Hubert, Deutschland 2012

Mittwoch, 9. April 2014, 18 Uhr
Kino Moviemento, Kottbusser Damm 22, Berlin-Kreuzberg
Eintritt: 3,00 Euro

Filmabend: „Energieland“ von Johanna Ickert

Sonntag, 10. März 2013
Blockwarte eines Kraftwerks

Blockwarte eines Kraftwerks

In welchem Verhältnis stehen Demokratie und Wirtschaft? Wie funktionieren Entscheidungsprozesse, wenn es um Großprojekte geht? Das sind die zentralen Fragen, der die Regisseurin Johanna Ickert in ihrem Film „Energieland“ nachgeht.

Sie zeigt die Lausitz und Ostbrandenburg als zerrissene Region: Hier der Stromkonzern Vattenfall, der ein CO2-Endlager für seine Kohlekraftwerke errichten will – um auf gewinnträchtige Weise das Weltklima zu retten. Und dort die Gegner der CCS-Technologie, die nicht nur die Risiken der Verpressung fürchten, sondern auch die Zementierung des bestehende Energiesystems.

„Energieland“ ist ein Film über die demokratischen Herausforderungen der Energiewende.
Der Film entstand in einer Kooperation des Konzerns Vattenfall mit der Hochschule HFF „Konrad Wolf“. Die Regisseurin Johanna Ickert hat den Film unter der Maßgabe realisiert, dass das Unternehmen keinerlei Einfluss auf Dreharbeiten und Endprodukt nehmen darf.

Der Arbeitskreis Klima und Erneuerbare Energien des BUND Berlin lädt ein zum Filmabend mit anschließender Diskussion:

Energieland
Deutschland 2012, 86 min.
Regie: Johanna Ickert (HFF Konrad Wolf)

Mittwoch, 13. März 2013, 19.30 Uhr
Landesgeschäftsstelle des BUND Berlin, Crellestraße 35, 10827 Berlin-Schöneberg. Eintritt frei.

Wir freuen uns auf Ihr/Euer Kommen!

Weitere Informationen zum Film: www.energieland-film.de

Endlich, ein CO2-Supergau-Aufklärungsvideo…

Donnerstag, 22. September 2011

Rechtzeitig vor der Bundesratsentscheidung zum CCS-Gesetz (Einrichtung von CO2-Endlagern) am morgigen Freitag den 23. September 2011 wurde uns heute von einer Zivilschutz-Behörde ein Lehrvideo für geignetete private Schutzmaßnahmen zugespielt.

Falls Sie die Hinweise des Lehrvideos für sachdienlich halten, bitten wir Sie die Information rasch weiterzuleiten und über Ihre sozialen Netzwerke zu verbreiten. Die Zeit und der Gesetzgeber drängen.

Vielen Dank, retten Sie Ihre Mitmenschen, man wird es Ihnen danken…

Filmpremiere und Diskussion: Energy Autonomy

Mittwoch, 17. März 2010

Eine Revolution ist im Gange. Weltweit steigt der Anteil der Erneuerbaren Energien. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann 100% des Stroms regenerativ gewonnen werden kann. Dabei geht es nicht nur um den Klimaschutz, sondern auch um ein Ende der Atomkraft, dezentrale Stromerzeugung und vieles mehr. Die Vertreter von Kohle und Atom, die bisher gut mit der Umweltverschmutzung verdient haben, treten auf die Bremse. Am Donnerstag kommt ein beeindruckender Film ins Kino, der zeigt, dass eine Versorgung mit Ökostrom für die ganze Welt möglich und notwendig ist.

In Berlin läuft „Energy Autonomy – Die 4. Revolution“ ab Donnerstag in den Kinos Kulturbrauerei (Prenzlauer Berg), Cinemaxx Potsdamer Platz, Broadway (Charlottenburg) und Babylon (Kreuzberg).

Hier der Kinotrailer:

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Film ab gegen Kohlekraft

Montag, 15. Februar 2010

Jährlich feuern deutsche Kohlekraftwerke 300 Mio. Tonnen Kohlendioxid ab- und verschärfen damit den Klimawandel. Oxfam hat jetzt einen neuen Kinospot erstellt, der die katastrophalen Folgen der Kohleverbrennung ziemlich deutlich macht:

Außer den Kohlekraftwerken gibt es noch ein zweites Problem: „Scheiße“ sagen und über Energiekonzerne meckern reicht nicht. Du musst schon selber aktiv werden, damit sich was verändert, zum Beispiel zu Ökostrom wechseln und mit Oxfam oder mit uns aktiv werden gegen Braunkohleabbau in Brandenburg und für Energiesparen in Berlin.

WAKE UP, FREAK OUT — THEN GET A GRIP

Dienstag, 05. Januar 2010

Spannender Zeichentrickfilm über Kippunkte im Klimasystem und gefährlichen, unkontrollierbaren Klimawandel.

WACH
AUF, RASTE AUS — DANN SETZ DICH IN BEWEGUNG!
von Leo Murray auf Vimeo.

Deutsche Fassung von WAKE UP, FREAK OUT — THEN GET A GRIP. Webseite zum Film mit Quellenangaben und weiteren Infos: wakeupfreakout.org.

Mal richtig abschalten!

Freitag, 04. September 2009

Der Anti-Atom-Treck aus Gorleben hat jetzt Berlin erreicht! Und in aller Frühe haben sich heute sage und schreibe über 200 weitere Bäuerinnen und Bauern auf ihren Treckern auf den Weg gemacht, um nach Berlin zu kommen, denn morgen ist es so weit: Unter dem Motto: „Mal richtig abschalten“ wird die große Anti-Atom-Demo um 13 Uhr am Berliner Hauptbahnhof starten. Sei dabei – du schreibst Geschichte!

RWE meets Monty Python

Mittwoch, 19. August 2009

RWE hat einen schicken Werbefilm gedreht, der angeblich bundesweit vor jeder (!) Aufführung von Harry Potter in den Kinos läuft. Der Song ist ein Ohrwurm und der Riese erinnert an den freundlichen Shrek. Der Film „RWE Energieriese“ ist hier zu sehen:

Der Film hat einen Haken, der nicht jedem Kinobesucher sofort auffallen mag: er stimmt mit der Realität kein bisschen überein. Die Einblendungen sind natürlich nicht von RWE sondern ein wahrheitsliebender Mensch hat sie dem Klima-Lügendetektor entnommen.

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