Kleine Setzlinge mit großer Wirkung – 1000 Bäume gegen CCS

Ein ambitioniertes Projekt bei bestem Wetter: Fast 30 Freiwillige haben am Sonntag im Forstrevier „Dreilinden“ am Wannsee 1000 Linden- und Eichensetzlinge in eine bestehende Kiefern-Monokultur integriert.

So wird der Nadelholzforst in einen naturnahen Mischwald umgewandelt. Die Aktion unseres Arbeitskreises fand zusammen mit WikiWoods.Org im Rahmen der bundesweiten Kampagne „Bäume statt CO2-Endlager“ statt, die ein Zeichen gegen neue Kohlekraftwerke und die CO2-Endlagerung mit der umstittenen CCS-Technologie setzen will. Die Pflanzung zeigt vielmehr eine natürliche Alternative, denn stabile Mischwälder garantieren eine langfristige CO2-Bindung im Boden und in der Holz-Biomasse. Zudem kommt sie dem dortigen Landschaftsschutzgebiet und dem Erholungswald zugute.

Gegen 10.30 Uhr zogen die eifrigen Helfer mit zahlreichen Spaten in Richtung Kiefernwald, wo ein Mitarbeiter der Berliner Forsten eine kompetente Einführung in die Baumpflanzung gab, um eine hohe Qualität der Aktion zu gewährleisten. Unterstützt durch die herrlichen Wetterbedingungen haben wir bis 13 Uhr das etwa ein Hektar große Stück Waldgebiet mit 1000 Eichen und Linden bestückt – unterbrochen von Pausen mit mitgebrachten Butterbroten und Tees. Nach einem Gruppenfoto ging es zurück zum Forstrevier, wo ein gemütliches Grillen im Sonnenschein den Abschluss bildete. Tofu-Würstchen und Gemüseschnitzel, sowie ein wärmender Glühwein gaben Kraft für den Heimweg.

Die Presse berichtete (Auszug aus dem Medienspiegel):

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Eine Antwort zu “Kleine Setzlinge mit großer Wirkung – 1000 Bäume gegen CCS”

  1. Robert sagt:

    Yeahh-happy, toll, dass alles geklappt hat und dann hat auch noch die Sonne mitgespielt…

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