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Kohleausstieg Berlin

Donnerstag, 20. November 2014

Der AK KLEE ist Mitglied des neu gegründeten Bündnisses „Kohleausstieg Berlin“ (http://kohleausstieg-berlin.de/), zu dem u.a. noch Attac Berlin, Berliner Energietisch, der BUND Berlin, BürgerBegehren Klimaschutz, Gegenstrom, Greenpeace Berlin, GRÜNE LIGA Berlin, Naturfreunde Berlin, PowerShift und 350.org gehören.

Gemeinsam fordern wir:

  • Schnelles und geordnetes Abschalten der bestehenden Kohlekraftwerke in Berlin und Brandenburg
  • Abschaltung Kraftwerk Klinegenberg bis 2016
  • Keine neuen Tagebaue in der Lausitz uns
  • Verhinderung von den Tagebauen Welzow-Süd II und Jänschwalde Nord
  • Schnellstmögliche 100%ige Versorgung Berlins und Brandenburgs mit Erneuerbaren Energien

Unsere Veranstaltungsreihe ist bereits gestartet; weiter geht es am 04.12. im Trude Ruth & Goldammer (Flughafenstr. 38, Berlin-Neukölln) um 19 Uhr mit einem Glühwein-Plausch zu Thema „Was geht uns die Lausitz an?“ Gerne vorbei kommen, je mehr wir sind, desto besser…

 

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Neue Tagebaue in der Lausitz? Welzow Süd II – und wie dieser verhindert wird!

Freitag, 06. September 2013

Trotz Energiewende will der Konzern Vattenfall die besonders klimaschädliche Stromerzeugung aus Braunkohle in großem Maßstab fortsetzen. Für fünf neue Kohlengruben in der Region Lausitz sollen mehr als 3.000 Menschen ihre Heimat verlieren. Ganze Dörfer, Landwirtschafts-, Wald- und Naturschutzgebiete würden zerstört und der Klimawandel weiter angeheizt.

Das Planverfahren für den neuen Tagebau Welzow-Süd Teilfeld II ist besonders aktuell, denn der Plan liegt gerade öffentlich aus. Klar wird: Der Tagebau droht weitere 1.900 Hektar südlich von Cottbus den Braunkohlebaggern zu opfern – 800 Menschen müssen umgesiedelt werden.

Wir haben Falk Hermenau aus Cottbus zu Gast, der für die Kampagne „Kein weiteres Dorf!“ aktiv ist. Er wird uns die Lage vor Ort erläutern und die dahinter liegenden Konzernstrategien Vattenfalls erklären. Nicht zuletzt verrät er uns, wie wir Vattenfall den Stecker ziehen können und uns ganz konkret beim Planverfahren einmischen können, denn: Bis zum 17. September 2013 können alle Bürgerinnen und Bürger gegen diesen Tagebau einen Einspruch erheben.

Wir von „Kohle nur noch zum Grillen“ laden ein zum Vortrags- und Diskussionsabend:

Dienstag, 10. September 2013, um 19.30 Uhr im „Laika“,
Emser Straße 131, 12051 Berlin-Neukölln. Eintritt frei.

Wir freuen uns auf Ihr/Euer Kommen!

 

Infos zur Kampagne:

Filmabend: „Energieland“ von Johanna Ickert

Sonntag, 10. März 2013
Blockwarte eines Kraftwerks

Blockwarte eines Kraftwerks

In welchem Verhältnis stehen Demokratie und Wirtschaft? Wie funktionieren Entscheidungsprozesse, wenn es um Großprojekte geht? Das sind die zentralen Fragen, der die Regisseurin Johanna Ickert in ihrem Film „Energieland“ nachgeht.

Sie zeigt die Lausitz und Ostbrandenburg als zerrissene Region: Hier der Stromkonzern Vattenfall, der ein CO2-Endlager für seine Kohlekraftwerke errichten will – um auf gewinnträchtige Weise das Weltklima zu retten. Und dort die Gegner der CCS-Technologie, die nicht nur die Risiken der Verpressung fürchten, sondern auch die Zementierung des bestehende Energiesystems.

„Energieland“ ist ein Film über die demokratischen Herausforderungen der Energiewende.
Der Film entstand in einer Kooperation des Konzerns Vattenfall mit der Hochschule HFF „Konrad Wolf“. Die Regisseurin Johanna Ickert hat den Film unter der Maßgabe realisiert, dass das Unternehmen keinerlei Einfluss auf Dreharbeiten und Endprodukt nehmen darf.

Der Arbeitskreis Klima und Erneuerbare Energien des BUND Berlin lädt ein zum Filmabend mit anschließender Diskussion:

Energieland
Deutschland 2012, 86 min.
Regie: Johanna Ickert (HFF Konrad Wolf)

Mittwoch, 13. März 2013, 19.30 Uhr
Landesgeschäftsstelle des BUND Berlin, Crellestraße 35, 10827 Berlin-Schöneberg. Eintritt frei.

Wir freuen uns auf Ihr/Euer Kommen!

Weitere Informationen zum Film: www.energieland-film.de

Politik hält an CSS-Irrglauben fest – jetzt Druck auf die Bundesländer machen!

Dienstag, 03. Juli 2012

Das CCS-Gesetz zur unterirdischen Lagerung von Kohlendioxid war so gut wie gescheitert: Nachdem der Bundesrat im vergangenen September das hochproblematische Gesetz abgelehnt hat und auch Vattenfall das geplante CCS-Projekt in Jänschwalde platzen ließ, hat niemand mehr so recht daran geglaubt, dass der Vermittlungsausschuss dem Projekt wieder Leben einhaucht. Dass Bund und Länder letzte Woche doch einen faulen Konsens gefunden haben, offenbart den krampfhaften klimapolitischen Irrglauben an eine Technik, die in Wahrheit nur den Interessen der Kohleindustrie dient, aber Umwelt und Klima in keiner Weise zugute kommt. Vor allem Brandenburg hatte Druck auf den Ausschuss ausgeübt, weil sich in diesem Bundesland viele potenzielle Lagerstätten befinden, von denen das Land über CCS-Projekte wirtschaftlich profitieren könnte. Nun besteht auch die Gefahr, dass Vattenfall erneut seine Pläne für Jänschwalde auf den Tisch legt. (mehr …)

Sternmarsch gegen Braunkohlentagebau

Mittwoch, 21. Dezember 2011

Die Bürger der vom Tagebau Jänschwalde-Nord bedrohten Dörfer laden für den 8. Januar zum fünften Sternmarsch ein. Angesichts der Diskussion um die Energiestrategie des Landes Brandenburg protestieren sie damit sowohl gegen den geplanten Tagebau, als auch gegen den Neubau eines Braunkohlenkraftwerkes.
Auf einer Wiese zwischen den Orten Grabko, Kerkwitz und Atterwasch werden die Demonstrationszüge aus drei Richtungen gegen 14:00 Uhr zusammentreffen. Zu den Initiatoren des Sternmarsches zählen auch die Bürger der Orte, die von einer Randlage am Tagebauloch bedroht sind, wie zum Beispiel Taubendorf, Gastrose, Schenkendöbern und Guben.
Die Treffpunkte für Teilnehmer des Sternmarsches sind wie in den vergangenen Jahren:
13:00 Uhr Grabko, Gaststätte
13:15 Uhr Atterwasch, Feuerwehr
13:30 Uhr Kerkwitz, Dreieck (Bahnanschluss vorhanden)

Anfahrt von Berlin:
Berlin Hbf ab 10:34 (Gleis 12; auch über Zoo 10.28, Friedrichstr. 10.37, Alex, Ostbhf. Zur gemeinsamen Anfahrt mit Brandenburgticket bitte vorher melden.)
Cottbus an 11:56 (Gleis 2)
Cottbus ab 12:08 (Gleis 8)
Kerkwitz an 12:37

Kleine Setzlinge mit großer Wirkung – 1000 Bäume gegen CCS

Sonntag, 14. November 2010

Ein ambitioniertes Projekt bei bestem Wetter: Fast 30 Freiwillige haben am Sonntag im Forstrevier „Dreilinden“ am Wannsee 1000 Linden- und Eichensetzlinge in eine bestehende Kiefern-Monokultur integriert.

So wird der Nadelholzforst in einen naturnahen Mischwald umgewandelt. Die Aktion unseres Arbeitskreises fand zusammen mit WikiWoods.Org im Rahmen der bundesweiten Kampagne „Bäume statt CO2-Endlager“ statt, die ein Zeichen gegen neue Kohlekraftwerke und die CO2-Endlagerung mit der umstittenen CCS-Technologie setzen will. Die Pflanzung zeigt vielmehr eine natürliche Alternative, denn stabile Mischwälder garantieren eine langfristige CO2-Bindung im Boden und in der Holz-Biomasse. Zudem kommt sie dem dortigen Landschaftsschutzgebiet und dem Erholungswald zugute.

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Und alle so: Kohle nur noch zum Grillen!

Freitag, 11. Dezember 2009

Bild 029Während so einige aus unserer Gruppe auf dem Weg nach Dänemark, genauer gesagt zu den Klimaverhandlungen in Kopenhagen, unterwegs sind, erreicht uns eine ausgezeichnete Nachricht:

Wie der Deutschlandfunk berichtet und die Pressemitteilung des Unternehmens verlautbaren lässt, hat sich der Energiekonzern Dong jetzt auch aus dem Projekt, ein neues Kohlekraftwerk in Lubmin bauen zu wollen, zurückgezogen! Wie cool ist das denn: Nach dem Stopp für neue Kohlekraftwerke in Berlin, Mainz, Emden und Dörpen jetzt auch kein neues Kohlekraftwerk in Lubmin! Eine andere Welt ist möglich! Keine Kohle, kein Atom, sondern nur noch Ökostrom!

Glückwunsch an die erfolgreiche Bürgerinitiative Lubmin , die Klimapiraten und zahlreiche weitere Organisationen und Leute, die sich mit Petitionen, Unterschriftenlisten und persönlichem Engagement gegen das Kohlekraftwerk eingesetzt haben!

Warum Kohle nur noch zum Grillen?

Samstag, 06. Juni 2009

090219_schneemann-006sKohle (am besten nachhaltige FSC-Holzkohle) kann auch sinnvoll genutzt werden: um gemütlich Tofuwürste, Folienkartoffeln oder Gemüse zu grillen, um Schneemänner zu bauen, zu zeichnen oder um Durchfall zubekämpfen.

Wir laden euch herzlich ein, unsere Ideen zu übernehmen, unsere Shirts zu tragen oder unsere Banner zu leihen. Leute aus Berlin können gern zu unseren Treffen kommen. Alles weitere unter „Sei dabei“ in der Spalte rechts.

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Nein, Kohle nicht zum Stromerzeugen! Nur noch zum Grillen!

Donnerstag, 14. Mai 2009

Das kann doch nicht so schwer sein! flyer_01_front
Lieber dänischer Konzern Dong, das ist eine furchtbar schlechte Idee, in Emden ein neues Kohlekraftwerk zu bauen. Wie du weißt, emittiert das Verbrennen von Kohle reichlich CO2, das wiederum den Klimawandel anheizt. Mach doch lieber ein Grillfest in Emden und verkünde die Investition in erneuerbare Energien, Wind, Sonne und Wasser. Ist doch viel schöner.

Foto und Bericht in der Ostfriesen-Zeitung vom 14.Mai 2009

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Kohlekraftwerk in Berlin verhindert!

Donnerstag, 12. März 2009

Vattenfall gibt dem Druck nach! Wir haben es tatsächlich geschafft, nach etwa zwei Jahren engagierter Arbeit gegen ein neues Kohlekraftwerk in Berlin!!

Zur Siegesfeier vor dem Roten Rathaus haben sich Aktivistinnen und Aktivisten der verschiedenen Gruppen bei Tofuwürstchen und Sekt getroffen.

Und wir von „Kohle nur noch zum Grillen“ können richtig stolz auf uns sein:
Nach der Postkartenaktion mit stundenlangem Ausharren auf Märkten, um Unterschriften zu sammeln, unzähligen Gesprächen mit Berliner Bürgerinnen und Bürgern, Infoständen, Märchenlesungen, Demos und Flugblättern hat sich der Einsatz gelohnt.

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