Artikel mit ‘Vattenfall’ getagged

Ein Baum in der Lausitz für Schwedens Kronprinzenpaar

Montag, 21. Juni 2010

P1020840bAm 19. Juni geben sich Schwedens Kronprinzessin Victoria und ihr ehemaliger Fitnesstrainer Daniel Westerling das Ja-Wort. Ein Anlass zum Feiern für Schweden… und für uns in Zusammenarbeit mit der Umweltgruppe Cottbus der Anlass, ihnen einen Baum zu pflanzen.

Genauer gesagt handelt es sich um einen Apfelbaum. Und der steht nun im Garten des Pastors von Atterwasch. Das ist natürlich kein Zufall – Atterwasch ist ein Dorf in Brandenburg, das akut bedroht ist von Planungen des Konzerns Vattenfall, den Kohletagebau in der Region zu erweitern. Vattenfall ist ein schwedischer Staatskonzern und so hoffen wir nun, dass sie nicht wagen werden, Eigentum ihres Kronprinzenpaares zu zerstören.

Zum Hochzeitsfest hatte die schwedische Botschaft in Berlin mit Unterstützung von u.a. Vattenfall zum Public Viewing der Feierlichkeiten eingeladen. Wir konnten unser Geschenk an eine Vertreterin der Botschafterin übergeben.

Unten der deutsche Wortlaut des von uns auf schwedisch übergebenen Briefes:

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5.000 CO2-Speicher gepflanzt

Donnerstag, 01. April 2010

Klimaschutz anpacken! 27. März 2010, CCS-ProtestFür den Schutz des Klimas hat Vattenfall einen komplexen Plan. Zwar bauen sie neue Kohlekraftwerke und wollen noch mehr Braunkohle abbauen, aber die Klimagase sollen in einigen Jahren oder Jahrzehnten nicht mehr in die Luft, sondern in unterirdische Salzstöcke gepumpt werden. Die Technik zur Abscheidung und Speicherung von Kohlendioxid (CO2) heißt CCS (engl. Carbon Capture and Storage), ist teuer, ungewiss, unsicher und soll in Brandenburg weltweit erstmals erprobt werden. (mehr …)

Energieautonomie vs. CCS in Brandenburg

Freitag, 19. März 2010

kohlekraftwerk_einbanhnstrasse_01Und während der Kinofilm „Energy Autonomy“ wie eine Welle durch Deutschland läuft und viele weitestgehend positive Kritiken (wie z.B. bei Spiegel Online) erhält, wird in Brandenburg noch kräftig gebaggert und Braunkohle verbrannt. Damit das so weiter gehen kann und Vattenfall kräftig weiter verdient, muss Kohle irgendwie klimafreundlich werden – autonome Strom-Selbstversorgung ist der Albtraum eines jeden Stromgroßkonzerns.

Kohle & klimafreundlich?! Ganz einfach: Man trenne mit einem aufwändigen Verfahren CO2 aus den Abgasen heraus, leite es über eine 100 km lange Pipeline (im Fall Brandenburg) und verpresse dann in ca. 1000m Tiefe das CO2. Danach hofft man, dass das Endlager in den nächsten 1000 Jahren dicht hält.

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Krümmel…

Mittwoch, 15. Juli 2009

Aus der Wikipedia: „Das Kernkraftwerk Krümmel (…) ist ein Kernkraftwerk mit einem Siedewasserreaktor südöstlich von Hamburg an der Elbe. (…) Aufgrund eines Transformatorenbrands am 28. Juni 2007 befand es sich bis zum 19. Juni 2009 nicht im Leistungsbetrieb. Nach weiteren Zwischenfällen innerhalb von zwei Wochen nach Wiederanfahren kam es am 4. Juli 2009 zu einer Reaktorschnellabschaltung aufgrund einer Störung in einem Maschinentransformator. Seitdem ist das Kernkraftwerk Krümmel wieder abgeschaltet.“

Keine der bisherigen Prüfungen und Kontrollen konnte die Störung verhindern. Ein weiterer empirischer Nachweis zur Unsicherheit von Atomkraft!
Bitte schließe dich der Aktion von ausgestrahlt.de  an und fordere hier mit einem Klick die für Reaktorsicherheit in Schleswig-Holstein zuständige Sozialministerin Gitta Trauernicht (SPD) auf, die Genehmigung zum Wiederanfahren des Atomkraftwerks Krümmel zu verweigern!

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Und falls du es nicht schon längst getan hast: Steig aus der Atomenergie aus. Ganz einfach, schnell, direkt. Wechsle zu einem Ökostromanbieter. So, wie es viele weitere Kunden gerade tun.

 

Kohle nur noch zum Grillen in Schweden!

Donnerstag, 02. Juli 2009

Keine Kohle, kein Atom, in Zukunft nur noch ÖkostromWir waren in Schweden!  Der Boden der schwedischen Botschaft in Berlin gehört schließlich zu Schweden, also nutzten wir die Gelegenheit zu einer Stippvisite in Skandinavien. Wir forderten die schwedische Regierung auf, den staatseigenen Energiekonzern Vattenfall zu einem Ökostromversorger umzubauen. (mehr …)

Zerstörte Landschaft neben grünen Wiesen…

Dienstag, 12. Mai 2009

… konnten wir von Kohle nur noch zum Grillen am Wochenende in der Lausitz sehen.lausitz4

lausitzDie Wochenendfahrt, dankenswerterweise unterstützt vom BUND Berlin, führte uns in den idyllischen Ort Atterwasch in der Lausitz. In der Region betreibt Vattenfall Tagebaue, in denen Kohle aus der Erde gefördert wird. Zurück bleibt zerstörte Landschaft, die künstlich aufgeforstet wird. Schon mehrere Dörfer sind dieser Zerstörung zum Opfer gefallen.

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Kohlekraftwerk in Berlin verhindert!

Donnerstag, 12. März 2009

Vattenfall gibt dem Druck nach! Wir haben es tatsächlich geschafft, nach etwa zwei Jahren engagierter Arbeit gegen ein neues Kohlekraftwerk in Berlin!!

Zur Siegesfeier vor dem Roten Rathaus haben sich Aktivistinnen und Aktivisten der verschiedenen Gruppen bei Tofuwürstchen und Sekt getroffen.

Und wir von „Kohle nur noch zum Grillen“ können richtig stolz auf uns sein:
Nach der Postkartenaktion mit stundenlangem Ausharren auf Märkten, um Unterschriften zu sammeln, unzähligen Gesprächen mit Berliner Bürgerinnen und Bürgern, Infoständen, Märchenlesungen, Demos und Flugblättern hat sich der Einsatz gelohnt.

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Kohle nur noch zum… Zeichnen!

Dienstag, 03. Februar 2009

Mit Kohlestiften zeichnen konnten am Wochenende Besucherinnen und Besucher des Potsdamer Ökomarktes.

Die Aktion „Kohle nur noch zum Grillen“ wurde an diesem Tag umgewidmet in „Kohle nur noch zum Zeichnen“. Anlässlich des Volksbegehrens in Brandenburg „Keine neuen Tagebaue“  entstanden so mehrere Protestplakate.

Noch bis zum 9. Februar sind alle Brandenburgerinnen und Brandenburger aufgefordert, auf ihren Meldeämtern das Volksbegehren durch ihre Unterschrift zu unterstützen und so zu verhindern, dass der Energiekonzern Vattenfall in der Region Lausitz weitere Braunkohletagebaue erschließt, Dörfer abbaggert und durch Braunkohlenutzung zum Klimawandel beiträgt. Weitere Infos dazu unter:
www.keine-neuen-tagebaue.de

Knusper, knusper, knäuschen…

Montag, 15. Dezember 2008

… wer knabbert an meinem Kohlekraftwerkshäuschen?

Vattenfall lud in Kooperation mit dem Verein Märchenland Familien ein,  Pfefferkuchen- häuschen zu basteln. Die Schönsten sollten prämiert werden. Und unser Wettbewerbsbeitrag war auf jeden Fall preisverdächtig: ein großes Kohlekraftwerk, behängt mit Lebkuchen! Eigentlich  genau das, was Vattenfall auch praktiziert: den Blick auf seine Dreckschleudern von Kohlekraftwerken mit hübschen Sachen wie Image-Broschüren, Märchenlesungen und Bastelnachmittagen verhängen – eben ganz der freundliche Umweltverschmutzer von nebenan!

Zur Vernichtung der kleinen Kohlekraftwerke (aus Keksen hergestellt) hatten wir viele junge Helferinnen und Helfer, die uns auch ihre Wünsche an Vattenfall mitteilten, wie zum Beispiel Solarenergie, Wind- und Wasserkraft. Ihre Eltern ließen sich währenddessen gern mit uns auf Gespräche über erneuerbare Energien als Energieform der Zukunft ein.

(Foto: Andreas)

Der böse Riese Vattenfall

Freitag, 12. Dezember 2008

Ein Märchen aus unseren Tagen

von Ulf und Sabine

Es war einmal ein großer böser Riese namens Vattenfall. Der galt in Deutschland und Europa als der größte Klimaschädling überhaupt. Jährlich sorgte er allein in seinen vier deutschen Kohlekraftwerken dafür, dass Millionen Tonnen des klimaschädlichen Treibhausgases Kohlendioxid in die Luft gepustet wurden. Er ließ Dörfer abbaggern und die Landschaft großflächig zerstören. Doch als sei all das noch nicht genug, plante und betrieb er den Bau von weiteren klimaschädlichen Kohlekraftwerken. So auch in einem verwunschenen Ort namens Berlin. Dort wunderten sich die Menschen über die warmen Winter und die zunehmenden Überschwemmungen in armen Ländern, von denen sie über Fernsprecher und Fernseher erfahren hatten.

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