Artikel mit ‘Veranstaltung’ getagged

„COP 21 – Was hat’s gebracht?“ — Rückblick auf unsere Klima-Diskussion im „Laika“

Sonntag, 24. Januar 2016

Der Berliner BUND Arbeitskreis Klima und Erneuerbare Energien und die BUNDjugend veranstalteten am vergangenen Dienstag den Diskussionsabend „COP 21 – Was hat’s gebracht“ in Neukölln. Die eingeladenen Experten und das Publikum diskutierten lebhaft über die Bedeutung des neuen internationalen Klimaabkommens, welches am 12.12.2015 von 195 Staaten in Paris beschlossen wurde. Das zentrale Ergebnis des Paris Abkommens ist die Begrenzung der Klimaerwärmung auf 1,5° Celsius.

COP21 (2)Nach den historischen Verhandlungen auf der UN-Klimakonferenz in Paris, stellt sich nun bei vielen die Frage, was folgt auf das neue Abkommen wirklich: Die Zeit der erneuerbaren Energien oder doch die Klimakatastrophe? Um die Bedeutung des Pariser Abkommens und dessen Wirkung für die globale Zukunft zu diskutieren, waren die Experten MdB Annalena Baerbock (Klimapolitische Sprecherin, Bündnis 90/Die Grünen), Tadzio Müller (Referent Klimagerechtigkeit und Energiedemokratie, Rosa Luxemburg Stiftung) und Ann-Kathrin Schneider (Leiterin Internationale Klimapolitik, BUND Deutschland) dazu angehalten, ihre Einschätzungen darzulegen. (mehr …)

Berliner Klimatag am 26.04.2015

Freitag, 17. April 2015

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Bald ist es soweit: Nur noch eine gute Woche, dann findet endlich der erste Berliner Klimatag (www.berliner-klimatag.de) statt.

Am 26. April von 11-18 Uhr gibt es in der Kreuzberger Markthalle IX ein buntes Programm rund um das Thema Klimawandel. Für Kinder und Erwachsene. Und im Zentrum steht die Frage, wie jeder Einzelne etwas gegen den Klimawandel unternehmen kann.

Unter anderem gibt es eine vegane Koch-Show (mehr …)

Drei Jahre nach Fukushima: Eine Katastrophe ohne Lehren? Vortrag und Diskussion

Montag, 17. Februar 2014

Drei Jahre nach der Nuklearkatastrophe in Fukushima sind ihre Folgen höchst widersprüchlich: Noch immer werden neue Lecks, hohe Strahlungspegel und erschreckende Mängel in der Atomruine bekannt. Doch Politik und Atomindustrie haben den GAU wohl vergessen – gleich drei vor dem Unglück geplante Reaktoren sollen nun fertig gebaut werden. Japans Politik drängt offenbar zurück in die Kernkraft, obwohl sich die Forderungen nach dem Ausbau Erneuerbarer Energien mehren.

daiichiWir haben den japanischen Journalisten Masao Fukumoto zu Gast, der seit vielen Jahren zu Atompolitik und Erneuerbaren Energien arbeitet. Nach der Katastrophe in Fukushima hat er engen Kontakt zu den Bürger-Messstellen in Japan aufgebaut und zu den Auswirkungen des Unglücks publiziert. Herr Fukumoto wird uns die ökologischen, gesellschaftlichen und politischen Konsequenzen drei Jahre nach der Katastrophe darstellen, die aktuelle Debatte in Japan nachzeichnen und Perspektiven für die energiepolitische Zukunft des Landes aufzeigen.

Der Arbeitskreis „Klima und Erneuerbare Energien“ des BUND Berlin lädt ein zum Vortrags- und Diskussionsabend (in deutscher Sprache):

Montag, 10. März 2014, 20.00 Uhr, BUND Berlin
(Crellestr. 35, 10827 Berlin-Schöneberg). Eintritt frei.

Wir freuen uns auf Euren/Ihren Besuch!

Hier geht’s zur Facebook-Veranstaltungsseite…

Vortrag und Diskussion: Wie große Energiekonzerne die Politik beeinflussen

Mittwoch, 02. Oktober 2013

Wenn Wirtschaftslobbyisten zu ihrer Tätigkeit gefragt werden, heißt es oft: „Wir informieren doch nur“ – der politische Prozess sei angeblich transparent. Die Auswertung interner Unterlagen aus Ministerien macht jedoch meist deutlich, was oftmals geahnt, aber leider selten belegt werden kann: beste Kontakte von Lobbyisten zur Ministerialbürokratie und in den Bundestag, massive Druckausübung hinter den Kulissen, interessengesteuerte Gutachten sowie die faktische Ausschaltung der eigentlich zuständigen parlamentarischen Gremien.

Wir haben Matthias Corbach zu Gast. Er wird am Beispiel der Einführung des Emissionshandels in Deutschland die Funktionsweise von energiepolitischem Lobbyismus erläutern. Er hat vor allem interne Protokolle der Bundesregierung ausgewertet und den Zeitraum zwischen dem Beginn der Debatte über die entsprechende EU-Richtlinie im Jahr 2000 und dem Ende der Verhandlungen über den sogenannten „Nationalen Allokationsplan I“ im Jahr 2004 analysiert. Sein Vortrag steht unter der Leitfrage: Wie konnten energiepolitische Akteure ihre Interessen in diesen politischen Prozess einspeisen?

Der Arbeitskreis „Klima und Erneuerbare Energien“ des BUND Berlin lädt ein zum Vortrags- und Diskussionsabend:

Montag, 21. Oktober 2013, um 19.30 Uhr im „Laika“, Emser Straße 131, 12051 Berlin-Neukölln. Eintritt frei.

Wir freuen uns auf Euren/Ihren Besuch!

Lars Zimmermann unterstützt die Energiewende in Bürgerhand

Samstag, 21. September 2013

Am 1. September haben wir mit der Berliner Spitzenkandidatin von Bündnis 90/Die Grünen, Renate Künast, vegetarisch gegrillt, im Anschluss hat sie die Energiewende-Charta der Kampagne “Die Wende – Energie in Bürgerhand” unterzeichnet. Auch Lars Zimmermann, Direktkandidat der CDU Pankow, ist unserem Aufruf gefolgt und unterstützt das Projekt mit seinen drei zentralen Forderungen: 100% Erneuerbare Energien sicher und schnellstmöglich erreichen, Vorfahrt für dezentrale Energieversorgung in Bürgerhand, Gewinne und Kosten gerecht verteilen.

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Renate Künast unterstützt die Energiewende in Bürgerhand

Samstag, 07. September 2013

100% Erneuerbare Energien sicher und schnellstmöglich erreichen, Vorfahrt für dezentrale Energieversorgung in Bürgerhand, Gewinne und Kosten gerecht verteilen. Das sind die drei zentralen Forderungen der Energiewende-Charta der Kampagne „Die Wende – Energie in Bürgerhand“.

Auch Renate Künast, Berliner Spitzenkandidatin von Bündnis 90/Die Grünen, hat sich zu diesen Zielen bekannt: Am vergangenen Sonntag, 1. September, hat sie bei uns die Charta unterzeichnet. Wir von „Kohle nur noch zum Grillen“ hatten sie zum gemeinsamen Grillen auf das Tempelhofer Feld in Berlin eingeladen. Hier eine kleine Fotogalerie von einem schönen und erfolgreichen Nachmittag:

Neue Tagebaue in der Lausitz? Welzow Süd II – und wie dieser verhindert wird!

Freitag, 06. September 2013

Trotz Energiewende will der Konzern Vattenfall die besonders klimaschädliche Stromerzeugung aus Braunkohle in großem Maßstab fortsetzen. Für fünf neue Kohlengruben in der Region Lausitz sollen mehr als 3.000 Menschen ihre Heimat verlieren. Ganze Dörfer, Landwirtschafts-, Wald- und Naturschutzgebiete würden zerstört und der Klimawandel weiter angeheizt.

Das Planverfahren für den neuen Tagebau Welzow-Süd Teilfeld II ist besonders aktuell, denn der Plan liegt gerade öffentlich aus. Klar wird: Der Tagebau droht weitere 1.900 Hektar südlich von Cottbus den Braunkohlebaggern zu opfern – 800 Menschen müssen umgesiedelt werden.

Wir haben Falk Hermenau aus Cottbus zu Gast, der für die Kampagne „Kein weiteres Dorf!“ aktiv ist. Er wird uns die Lage vor Ort erläutern und die dahinter liegenden Konzernstrategien Vattenfalls erklären. Nicht zuletzt verrät er uns, wie wir Vattenfall den Stecker ziehen können und uns ganz konkret beim Planverfahren einmischen können, denn: Bis zum 17. September 2013 können alle Bürgerinnen und Bürger gegen diesen Tagebau einen Einspruch erheben.

Wir von „Kohle nur noch zum Grillen“ laden ein zum Vortrags- und Diskussionsabend:

Dienstag, 10. September 2013, um 19.30 Uhr im „Laika“,
Emser Straße 131, 12051 Berlin-Neukölln. Eintritt frei.

Wir freuen uns auf Ihr/Euer Kommen!

 

Infos zur Kampagne:

Silent Climate Parade 2013

Dienstag, 06. August 2013

Am 24. August ist es wieder soweit: Die Silent Climate Parade tanzt durch Berlin, und wir tanzen mit!

Treffpunkt/Kopfhörerausgabe ist um 12:00 Uhr auf dem Wittenbergplatz, los gehts um 14:00 Uhr.

Nähere Infos hier: https://www.facebook.com/events/160043484169088/

http://climateparade.de/

Denn der Klimawandel ist das drängendste Problem unserer Zeit ! ! !

 

Ergebnisse der Klima-Frühjahrskonferenz in Bonn: Vortrag und Diskussion

Montag, 08. Juli 2013

Mitte November kommen VertreterInnen aller Staaten in Warschau zusammen, um weiter über ein globales Klima-Abkommen zu verhandeln. Wichtige Arbeit ist dann allerdings schon unter Dach und Fach: Etwas abseits der öffentlichen Aufmerksamkeit haben die UnterhändlerInnen der teilnehmenden Staaten bereits im Juni in Bonn getagt.

Für das Internetportal klimaretter.info hat die Redakteurin Susanne Ehlerding die Konferenz begleitet. Für uns wird sie vom Verhandlungsprozess und seinen Ergebnissen berichten sowie einen Ausblick auf Warschau geben: Was wurde in Bonn beschlossen? Was können wir von der Klimakonferenz in Polen erwarten? Und wie positioniert sich die EU nach außen, während sie schon nach innen klimapolitisch zerstritten ist?

Der Arbeitskreis „Klima und Erneuerbare Energien“ des BUND Berlin lädt ein zum Vortrags- und Diskussionsabend:

Mittwoch, 17. Juli 2013, 19.30 Uhr, Landesgeschäftsstelle des
BUND Berlin, Crellestraße 35, 10827 Berlin-Schöneberg. Eintritt frei.

Wir freuen uns auf Ihr/Euer Kommen!

„Deutschland und Japan sind Brüder!“

Mittwoch, 19. Oktober 2011

Informativ und umfassend, aber auch persönlich und emotional: Der Vortrag von Kazuhiko Kobayashi, den er am Dienstag auf unsere Einladung hin hielt, war besonders ausdrucksstark. Im Mittelpunkt stand die Frage nach der Vorbildfunktion der deutschen Atomkraftgegner für die aufkeimende Debatte in Japan. Doch Kobayashi hatte viel mehr zu berichten und holte weit aus: Wie auch in seinem bald erscheinenden Buch „Globalisierung und unser Leben“ verortet er die Nutzung der Atomkraft als „eine der gefährlichsten Technologien, über die die Menschheit verfügt“, denn sie ist im Ernstfall nicht kontrollierbar – bei einem GAU kann deshalb niemand Verantwortung übernehmen. Und doch wurden überall auf der Welt Atomkraftwerke gebaut, war die Atomkraft doch ein Nebenprodukt der Atombombe und versprach günstige Energie. (mehr …)